So „setzt sich Schäubles erfahrungsgesättigte Gelassenheit wohltuend von Basta-Phantasien ab, die sowohl mit Blick auf einen Shutdown als auch auf dessen Lockerungen die Runde machen“ (Reinhard Müller, 28. April 2020: Mit Kraft und Demut, Frankfurter Allgemeine Zeitung, S. 1) Auf der gleichen Seite ein Untertitel „Gebot der Verhältnismäßigkeit beachten“ (bub./elo./reb./tifr.: „Debatte über absoluten Vorrang des Lebensschutzes“).
Wie erreichen wir aber Verhältnismäßigkeit? Erfolgreiche Unternehmen wissen es: mit einer Dualen Strategie. Eigennutzen (Gewinn) UND Kundennutzen (gute Produkte und Dienstleistungen). Also nicht Entweder-oder, sondern Sowohl-als-auch. Anders gesagt: Wir brauchen Und!
Und-Denken fördert ausgewogenes Handeln und die von vielen gewünschte Verhältnismäßigkeit. Gerade in einer ungeduldiger und hitziger werdenden Debatte über „Corona“.
Wie machen wir das praktisch? Indem Vertreter beider Seiten zusammenkommen, ihre positiven Argumente und ihre Sorgen austauschen, ausdiskutieren, ausbalancieren. Eine Methode dazu ist Polarity Management™, international von Unternehmen und Organisationen zunehmend praktiziert. Sie verbindet zwei scheinbar gegeneinander stehende Pole, hier Starkes Gesundheitssystem UND Starkes Wirtschaftssystem. Darum nenne ich es auch Synergie-Management. Barry Johnson beschreibt die Anwendung von „Polarity Thinking“ auf Covid-19 in einem soeben erschienenen Artikel. Hier eine Kurzfassung vorab.
Auch viele andere Fragen lassen sich nur mit Und-Denken beantworten.
Bleiben Sie gesund! Und gehen auch Sie mit gutem Beispiel voran: Miteinander und füreinander statt gegeneinander. IMTEAM Synergie.
Ihnen von Herzen ein gutes Neues Jahr 2020!
Was bringt uns das neue Jahr?
Gute Vorsätze?
Am besten mit konkreten Plänen und messbaren Zielen.
Und im internationalen Unternehmen? Wahrscheinlich neue Vorhaben: die Weiterentwicklung von Auslandsmärkten, Produktionsstätten und Lieferketten? Eine internationale Neuverteilung von Aufgaben, samt besserer Abstimmung zwischen Zentrale und Ausland? Vielleicht ein Strategie-Projekt? Oder „ganz normal“ ein internationales Team noch besser machen?
Das sage ich aus vielfachen Erfahrungen, als Leiter internationaler Projekte und Teams, als Team-Berater, und aus den Ergebnissen für unsere Auftraggeber und Kunden.
Warum: International und individuell gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen von guter Teamarbeit, darum auch ganz unterschiedliche Erwartungen an die Teamleitung. Werden diese nicht erkannt und bereinigt, haben Sie wahrscheinlich ein Problem.
Ziel: Abgleich des Verständnisses von "Team" und der Zusammenarbeit, die speziell Ihrem Team und Ihrer Aufgabe gut tun.
Bester Zeitpunkt: Zur Startphase oder auch zum Jahresbeginn.
01. Im nächsten Team-Meeting oder Workshop fragen Sie Jeden im Team, zu überlegen und zu erklären: „Wenn Du an ‘ein gutes Team‘ denkst und ‘erfolgreiche Teamarbeit‘: Was ist Deine persönliche Metapher dafür?“
02. Vermutlich werden diverse Teammitglieder auch unterschiedliche Metaphern beziehungsweise Bilder nennen, aus kulturellen, individuellen und anderen Gründen. Hier ein paar reale Beispiele für Teamarbeit: Symphony orchestra – train engine and wagons – zoo – human body – circus – operation theatre – cockpit team - tennis double – jazz band.
03. Ergründen Sie nun, welche diversen Vorstellungen und Erwartungen Ihres Teams in diesen Metaphern zutage treten.
04. Klären Sie dann: Welche dieser Vorstellungen passen nicht zu unserem Team und unserer jetzigen Aufgabe? Welche Erwartungen sind nicht erfüllbar und nicht zielführend? Korrigieren Sie also eventuell unpassende Vorstellungen.
05. Verständigen Sie sich schließlich auf die für Ihr Team passende Metapher und die dazu erforderliche Art der Zusammenarbeit im Team
Zwei weitere Tipps:
Schauen Sie mal auf meine Webseite www.imteam.de. Oder auf die meiner Partner www.polaritypartnerships.com.
Lassen Sie uns auch im Neuen Jahr daran arbeiten. Dabei wünsche ich Ihnen viel Freude und großen Erfolg!
Herzlich,
Ihr Michael Buchmann,
IMTEAM Synergie!
PS:
01. Was sind nun Ihre internationalen Projekte und Pläne für 2020? Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören und zu lesen. Denn Dialog bringt uns voran, der Austausch von Ideen und Erfahrungen und die gemeinsame Entwicklung guter Lösungen.
02. Haben Sie Fragen zur Überwindung interkultureller Hürden oder internationaler Kontroversen im Team oder Unternehmen?
Dr. Michael Buchmann
Fritz-Erler-Str. 18
65399 Kiedrich
Phone +49 6123 799 280
Mobile +49 171 126 8787
michael.buchmann@imteam.de
https://imteam.de